Viele Frauen blicken zunächst mit Sorge auf die Wechseljahre. Sie beuteten das Ende der fruchtbaren Zeit und werden häufig vor allem mit Beschwerden wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen assoziiert. Doch abseits der bekannten unschönen Seiten bieten die Wechseljahre auch eine Option für Neues. Sie sind der Beginn einer neuen Lebensphase, die dazu einlädt, das Leben und den Alltag etwas gelassener zu betrachten oder auch um neue Hobbys zu entdecken. Wer positiv in die Wechseljahre geht und diese nicht als Herausforderung, sondern als etwas Spannendes annimmt, kann sich selbst neu entdecken und die Basis für Wohlbefinden schaffen. Doch wie genau äußern sich die Wechseljahre überhaupt? Und was können Sie tun, wenn Sie unter Wechseljahresbeschwerden leiden?
In welchem Alter treten die Wechseljahre auf?
Die Wechseljahre sind sehr individuell. Daher treten sie bei manchen Frauen früher, bei anderen später auf. Durchschnittlich liegt das Alter bei Frauen für das Eintreten der Wechseljahre bei 51 Jahren. Durch Operationen an den Eierstöcken, Hormonstörungen oder andere Erkrankungen beziehungsweise Eingriffe, die die Bildung von Östrogen stören, können frühzeitige oder vorzeitige Wechseljahre auftreten. Dass junge Frauen in die Wechseljahre kommen, ist relativ selten, aber nicht ausgeschlossen. Bei anderen Frauen setzt das sogenannte Klimakterium (so die medizinische Bezeichnung für Wechseljahre) hingegen erst mit Mitte oder Ende 50 ein.
Typische Anzeichen für die Wechseljahre
Ein erster Hinweis auf die einsetzenden Wechseljahre sind Unregelmäßigkeiten bei der Periode. Da der Monatszyklus jedoch auch durch andere Faktoren wie zum Beispiel Stress aus dem Rhythmus gebracht werden kann, ist dieses Indiz zunächst kein unumstößlicher Beweis. Bleibt die Monatsblutung jedoch längere Zeit aus, kann das auf die Wechseljahre hindeuten. Liegt der Zeitpunkt der letzten Monatsblutung ein Jahr zurück, handelt es sich für gewöhnlich um die Wechseljahre.
Beim Verdacht kann auf Wunsch eine Hormonuntersuchung erfolgen. An den Hormonwerten lässt sich erkennen, ob Sie sich in den Wechseljahren befinden.
Welche Beschwerden können mit den Wechseljahren einhergehen?
Gerät der gewohnte Hormonstatus aus dem Gleichgewicht, so wie es bei den Wechseljahren der Fall ist, bedeutet das für den Körper zunächst eine Reihe an Veränderungen und Reaktionen. Hormone nehmen auf den gesamten Organismus Einfluss. Bereits kleinste Abweichungen können sich dadurch auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen.
Nicht jede Frau reagiert zudem gleich auf den einsetzenden Östrogenmangel. Deshalb müssen die folgenden Symptome und Beschwerden nicht in jedem Fall vorliegen. Auch die jeweilige Intensität kann stark variieren.
Typische Wechseljahresbeschwerden sind:
- Hitzewallungen
- Schweißausbrüche
- Müdigkeit
- Abgeschlagenheit
- Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen
- Scheidentrockenheit
- Hautirritationen
- Haarausfall
- Innere Unruhe
- Schlafstörungen
- Gewichtszunahme aufgrund des veränderten Energiebedarfs
Wie lassen sich Wechseljahresbeschwerden reduzieren?
Bei der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden gibt es kein Patentrezept. Sollten Sie unter Beschwerden und Symptomen, die durch das Klimakterium hervorgerufen werden, leiden, wenden Sie sich zunächst an Ihren Gynäkologen beziehungsweise Ihre Gynäkologin. Im gemeinsamen Gespräch wird herausgestellt, welche Beschwerden vorliegen. Anhand dessen können geeignete Maßnahmen gefunden werden.
Prinzipiell geht es darum, auszutesten, was Ihnen guttut. Das kann nämlich von Patientin zu Patientin verschieden sein. Vielen Frauen hilft es, sportlich aktiv zu werden. Sport bietet gleich mehrere Vorteile. Zum einen hilft er dabei, die Muskeln zu trainieren, dem Muskelabbau entgegenzuwirken und das persönliche Normalgewicht zu halten. Des Weiteren hebt Sport die Stimmung und reduziert Stress. Dadurch lassen sich auch Stimmungsschwankungen reduzieren.
Auch die Ernährung kann während der Wechseljahre positive Effekte erwirken. Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen, greifen Sie zu vitaminreichen Produkten und trinken Sie viel. Zuckerhaltige Lebensmittel und Alkohol sollten hingegen reduziert werden. Testen Sie außerdem aus, welche Lebensmittel Ihnen guttun und welche hingegen eventuell zu Schweißausbrüchen oder anderen Symptomen beitragen (z. B. Kaffee, scharfe Speisen).
Wichtig ist zudem, gelassen und optimistisch zu bleiben. Lassen Sie den neuen Lebensabschnitt auf sich zukommen und sich auf ihn ein. Suchen Sie sich neue Hobbys oder entdecke Sie alte Hobbys wieder. Entspannungs- und Ruhephasen tragen zum allgemeinen Wohlbefinden bei und können auch dabei helfen, Wechseljahresbeschwerden zu lindern.
Wie kann MonaLisa Touch® helfen?
Eine effektive Unterstützung bei der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden bietet auch die Therapie mit MonaLisa Touch®. Durch die sanfte Stimulation des Vaginalgewebes wird die Feuchtigkeitsversorgung verbessert und das Gewebe wird verjüngt. Dadurch wird unter anderem Scheidentrockenheit reduziert und das allgemeine Wohlbefinden erhöht sich. Die Laserbehandlung erfolgt komplett hormonfrei und stellt somit eine gute Alternative zur klassischen Hormonersatztherapie gegen Wechseljahresbeschwerden dar.
Persönliche Beratung zu den Wechseljahren und MonaLisa Touch®
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